Auf dem mit Schnee bedecktem Grün entwickelte sich von Beginn an eine sehr kurzweilige Partie.

Die Heimelf die wieder auf einige Stammkräfte verzichten musste zeigte sich gerade in der Anfangsphase sehr bemüht, doch im Abschluss fehlte es an Präzession. Die Körperlich klar überlegenen Gäste fanden mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie und gingen  mit ihrem ersten gut vorgetragenen Angriff durch Fischer in Führung. Plauens Keeper Beuchold sah dabei nicht sehr glücklich aus. Kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte sich Sina Tabatabay auf der rechten Seite gleich gegen zwei Gegenspieler durch und seine Eingabe verwertete Sauertz zum 1:1 Pausenstand. Auch nach der Halbzeit waren wieder beide Teams um einen geordneten Spielaufbau bemüht, hierbei wirkten die Gäste oft einen Tick cleverer. Nach einem Freistoß von halblinks, erzielte Wiegand mit dem Bauch die erneute Führung für seine Farben. Auch hierbei wirkte der Plauener Keeper etwas unentschlossen. Bei der Heimelf zeigte der erneute Rückstand Wirkung und die Fronberg Elf war jetzt das bessere Team und erhöhte durch Kapitän Eitz auf 3:1. Erst jetzt lösten sich die Plauener wieder aus ihrem Schock Zustand und kamen selbst wieder zu Torgelegenheiten. Ein starkes Zuspiel von Patrick Wolf verwertete Kevin Herrmann eiskalt zum 2:3 Anschlusstreffer . Fortuna setzte jetzt alles auf eine Karte und es ergaben sich dadurch gute Kontermöglichkeiten für die Gäste die aber ungenutzt blieben. Kurz vor Schluss war es erneut Plauens Patrick Wolf der mit einem Zuckerpass seine Kapitän Nico Beck frei spielte, doch freistehend vor Keeper Fischer traf dieser den Ball nicht richtig. Am Ende stand eine erneute Niederlage für den Tabellenvorletzten.

TRAINER FRITZSCH: Es ist eine Niederlage mit der ich leben kann, da der Gegner uns Physisch klar überlegen war und sich hier als absolutes Spitzenteam präsentierte. Sicherlich sah unser Torhüter gerade bei den ersten beiden Gegentreffern nicht besonders glücklich aus und das Spiel kann bei einer eventuellen eigenen Führung bei diesen schwierigen Platzbedingungen in andere Bahnen laufen. Viel wichtiger als ein eventueller Punktgewinn war heute für mich die Erkenntnis-das hier eine Mannschaft auf dem Platz stand-wo jeder bereit war für den anderen zu arbeiten und keiner  ein Alibi im Versagen des anderen suchte. Gerade die beiden Spieler Marschner und Reinhard aus unserer 2.Mannschaft haben heute deutlich bewiesen das sie mehr als nur Alternativen sind.

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