In einem sehr intensiv geführtem Derby trennten sich beide Mannschaften am Ende gerecht mit 2:2 Unentschieden.

Die Gäste aus Plauen erwischten den besseren Start und hätten nach Wolfs Freistoß-Granate aus 22 Metern in Führung gehen müssen. Aber erst übersah der Linienrichter das der Ball schon deutlich hinter der Torlinie war und danach schafften es Eckner und Herrmann nicht aus wenigen Metern den Ball ein zweites Mal über die Linie zu drücken. Die Heimelf bekam in der 15. Minute nach einem Foulspiel vom  Plauener Torhüter Beuchold an Tischer zu Recht einen Strafstoß zu gesprochen. Bitterbier verwandelte sicher zum 1:0. Fortuna versuchte trotz der schwierigen Platzverhältnisse mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen und konnte in der 27.Minute durch Kucerenko ausgleichen. Bis zur Halbzeit besaßen beide Team jeweils noch eine gute Gelegenheit um in Führung zu gehen. In der zweiten Halbzeit verloren die Plauener zu viele Bälle im Spielaufbau und die Heimelf konterte nach Ballgewinn stets gefährlich. In der 58.Minute bekamen die Kottengrüner den zweiten Strafstoß , erneut völlig zu Recht zu gesprochen. Diesmal trat Kapitän Warmbier an und verwandelte zum 2:1 für seine Farben. In der Folgezeit bewies Plauens Keeper Beuchold gleich mehrfach seine Klasse und verhinderte einen höheren Rückstand. Fortuna überstand die starke Phase der Gastgeber schadlos und Kapitän Beck trieb seine Mannen nun immer wieder nach vorn. Nach einer mustergültigen Flanke von Azarov, köpfte Richter zum 2:2 Ausgleich ein. Die restlichen Minuten waren geprägt durch viel Hektik, die immer wieder vom Außen (Zuschauer) ins Spiel getragen wurde. Ein sehr hartes aber keinesfalls unfaires Derby fand am Ende ein gerechtes Resultat. Beide Torhüter hatten jeweils großen Anteil am Punktgewinn ihres Teams.

Trainer Fritzsch: Dieses Unentschieden geht für beide Mannschaften voll in Ordnung. Wir konnten uns zur Vorwoche gerade in Sachen Zweikampfführung enorm steigern und haben trotz schwierige Bodenverhältnisse immer wieder versucht durch spielerische Elemente zum Erfolg zu kommen. Wir werden jetzt trotz der sehr mageren Punkte Ausbeute aus den vergangenen fünf Spielen  nicht in Hektik verfallen und weiter unsere Linie verfolgen. Unser Ziel bleibt weiterhin, auch in dieser Klasse über spielerische Mittel zum Erfolg zu kommen und das wird uns auch mit Sicherheit in naher Zukunft gelingen.

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