Am Samstag unterlag die Heideltruppe dem 1.FC Rodewisch mit 3:7, trotzdem gehts weiter.

Hurra, wir sind nicht Letzter!

All zu viel mehr müsste man nach diesem Wochendpaket gar nicht schreiben. Wäre da nicht die dreifache Torkorrektur vom aufmerksam agierenden Dominik Volkmann  zu bewerten, der den auf dieser Position über Jahre spielenden Jonas Seifert dort abgelöst und auf die Reservebank verbannt hat. Letzterer hadert aber nicht mehr mit seinem Schicksal, im Gegensatz zu anderen, welche nach ihrer Auswechslung permanent den Trainer  mit ihrer Nörgelei nerven, und fragen, wann sie denn wieder eingewechselt werden. Andere meckern über die Position, auf die sie Silvio Heidel gestellt hat und zeigen dieses ganz offen. Ob die Aufhör oder Wechselgerüchte, welche kursieren, wahr sind, wird sich herausstellen. Der heutige Berichtschreiber wäre über jeden Verlust traurig. Zumindest diese Dinge spielen negativ in die eh schon völlig daneben gegangene, aber bald zu Ende gehenden ersten Runde bei den C- Junioren. Ob nun die zu Beginn der Serie als Gastspieler avisierten Hilfen vom SV Concordia und eines theoretischen Zuganges aus Syrau dem FCF um das Team von Trainer Heidel die Kastanien aus dem ungewohnten Großfeld – Feuer geholt hätten, bleibt illusionär. Das die FCF-C Truppe, wie schon die Jahre vorher, wieder am personellen Limit agiert, ist traurige Normalität. Im Gegensatz dazu war bei unserem heutigen Gast der Spielberichtsbogen bis auf die letzte Spalte voll geschrieben! Dabei ist konditionell bei uns nichts Negatives zu sagen. Freilich, bis auf Michi Bär und Michelle Peetz, Julian Vetter oder Kevin Süß, laufen andere auch nicht mehr als nötig. Eher weniger. Oder wenn schon, kommt hinten und vorn nichts raus dabei. Der Gegner läuft 3 Meter vorneweg, wir hinterher. Im Strafraum sind bei gegnerischen Freistößen die Abstände noch größer. Von der Zuschauerseite kommt der nicht zu überhörbare Ruf:  „ Zustellen“!   Ob von unsren Jungs einer weiß, was da gemeint ist? Ich habe in mehreren Berichten der vergangenen Saison immer wieder davon geschrieben, dass alle gegen uns spielenden Teams mindest 5 Standards im Schlaf beherrschen. Wir schlafen bei Standards. Als ich kürzlich ein paar Tage vom Fußballfeld abwesend sein musste, traf ich einen befreundeten Trainer. Auf die Frage, ob man Fußballspielen verlernen könne, antwortete er mit der Feststellung, die C wäre der schwierigste Zeitraum im Leben eines Fußballers. Das beruhigt zumindest dahingehend, dass unsere Jüngsten in dieser Gruppe noch einige Jahre spielen können.

FCF weiter mit Ardijon Gashi, Henrik Scholz, Pascal Mattke, Julian Degenkolb, Johann Martynets, Nikita Tschikmarov, Angelo Tarnawski, Robert Popp, Jonas Seifert.

Achtung,    nächstes Spiel erst    Sonnabend ,   30.10. 2010      11:15 in Netzschkau

Training wie immer !

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