Nach zwei Niederlagen in Folge und die dadurch resultierende Übernahme der roten Laterne empfängt der FC Fortuna am Samstag den FC Werda.
Hatte man in der ersten Partie nach der Winterpause in Mülsen nach einer ansprechenden Leistung eher sehr unglücklich verloren, so kehrten unsere Jungs letzten Sonntag nach einem desolaten Auftritt mit einer 1:4 Niederlage aus Irfersgrün zurück. Die Verantwortlichen der rot-weißen sind momentan nicht zu beneiden, den nach den Abgängen von Wolf und Beck hagelte es auch vor der Partie gegen Irfersgrün wieder kurzfristige Absagen. Ob es gerade in dieser schwierigen Phase gelingt gegen die spielstarke Werdaer Mannschaft um Kapitän Kalan zu punkten ,ist wohl eher unwahrscheinlich.
TRAINER FRITZSCH: Wir brauchen jetzt nicht nach Ausreden suchen, sondern müssen uns dieser Situation stellen. Wir werden mit den Spielern arbeiten die uns zur Verfügung stehen und sind von diesen Spielern auch überzeugt. Sicherlich ist es sehr ärgerlich, wenn wir wie gegen Mülsen und Irfersgrün kurzfristig improvisieren müssen und uns der Handlungsspielraum fehlt. Aber der Hauptgrund für beide Niederlagen liegt in der hohen Anzahl der gemachten individuellen Fehler und dies betrifft momentan leider jeden Mannschaftsteil. Gegen Werda sind wir am Samstag krasser Außenseiter und nur wenn es uns gelingt an der absoluten Leistungsgrenze zu agieren, ist das Minimal-Ziel ein Punktgewinn realisierbar.