Trotz einer Roten Karte gewann unser Team auswärts in Unterzahl hochverdient mit 3:0.
Von Beginn an setzten die Plauener die Heimelf unter Druck und erspielten sich fast im Minutentakt hochkarätige Torchancen. Immer wieder war es der stark aufspielende Wolf der seine Vorderleute mit guten Zuspielen bediente, aber wie schon in der Vorwoche gegen den VFB Auerbach ließen die Plauener Angreifer diese Chancen ungenutzt. Nach 22 Minuten war es aber dann endlich soweit, K.Herrmann bediente Blei der zur längst überfälligen Gästeführung traf. Nur eine Minute später bediente wiederum Wolf den mitgelaufenen Richter perfekt, aber sein Schuss sprang von der Unterkante der Tor-Latte zurück ins Spielfeld. Auf der Gegenseite prüfte Heyn mit einem straffen Distanzschuss Keeper Benkert, der mit einem tollen Reflex den Ausgleich verhinderte. Kurz vor der Halbzeit legte Richter per Kopfball nach einer Musterflanke von Blei uneigennützig auf Azarov ab, der zum 2:0 ein netzte. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich zunächst Nichts, Plauen blieb am Drücker und setzte die Heimelf immer wieder über ihre starken Außenbahnen unter Druck. Als der laufstarke Blei erneut der Kompletten Irfersgrüner Hintermannschaft enteilte versuchte sein Gegenspieler ihn von hinten zu Fall zubringen, der Schiri lies Vorteil laufen. Als die Aktion dann abgeschlossen war, beschimpfte Blei seinen Gegenspieler was der Schiri auf sich bezog und den roten Karton zückte. Fortuna jetzt fast über 40 Minuten in Unterzahl bestimmte dennoch weiter diese Partie. Die Heimelf hatte große Probleme mit Plauener Abseitsfalle und wurde eigentlich nur nach Standdarts gefährlich. Aber Fortunen Keeper Benkert hatte dabei immer alles im Griff. Die Gäste besaßen die weitaus besseren Torchancen, ließen sie aber Alle leichtfertig liegen. Azarov machte es dann besser als seine Mitspieler und erhöhte mit seinem zweiten Tor auf 3:0. Am Ende stand nach einer über 90 Minuten überzeugenden Mannschaftsleistung ein hochverdienten Auswärtserfolg.
Trainer Fritzsch: Eine sehr starke Leistung unserer Mannschaft, aber auf Grund der völlig unnötigen roten Karte hält sich die Freude in Grenzen.
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