Mit sage und schreibe neun Ausfällen (Grötzsch,Riedel.M,Riedel.S,Rose,Schröder,Richter,Herrmann.T,Fritzsch,Antelmann) reisten die rot-weißen in Stollberg an. Aus einer sicheren Defensive versuchten die Gäste zum Erfolg zu kommen. Nach einem starken Zuspiel von Kaiser brachte Torjäger Klaus seine Farben in der 15.Minute in Führung. Die Heimelf blieb weiterhin das spielbestimmende Team aber Fortunas Wolf hatte die große Chance um auf 2:0 zu erhöhen. Seinen harten und platzierten Schuss hielt Stollbergs Keeper Wieckert überragend. In der 31.Minute konnte die Heimelf dann nach einem Eckball ausgleichen. Ein verunglückter Abwehrversuch von Thiele landete bei Iser und dieser hatte wenig Mühe den Ball aus Nahdistanz über die Linie zu drücken. Nur wenige Minuten später verliert Azarov im Aufbauspiel völlig unnötig den Ball und Stollberg bedankt sich mit 2:1 Führungstreffer. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang der Heimelf aus sehr abseitsverdächtiger Position dann sogar noch das 3:1. Doch wer jetzt dachte die Gäste aus dem Vogtland wären geschlagen, sah sich getäuscht. Vom Anpfiff weg setzten die Plauener jetzt die Heimelf mehr unter Druck und kamen zu Torgelegenheiten. Aber die Heimelf hatte in Keeper Wieckert einen Teufelskerl zwischen den Pfosten der gleich mehrfach den Anschlusstreffer mit tollen Paraden verhinderte. Nach einem stark getretenen Freistoß von Blei wäre er aber machtlos gewesen, aber der aufgerückte Innenverteidiger Thiele brachte den Ball am langen Pfosten stehend nicht im leerem Tor unter. Dennoch versuchten die Gäste weiterhin mit viel Aufwand den Anschlusstreffer zu erzielen. Eine mustergültige Eingabe von Singer ko nnte aber auch nicht im Stollberger-Gehäuse untergebracht werden. So standen die Gäste am Ende erneut wieder mit leeren Händen da und verließen den Platz mit hängenden Köpfen.
Trainer Fritzsch: Keine Mannschaft der Welt kann so viele Ausfälle kompensieren , aber trotz alledem hatten wir heute hier die Möglichkeit zu punkten. Aber katastrophale Individuelle Fehler im Defensivbereich und eine erneut schwache Chancenverwertung ließen dies nicht zu.